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Rudelverständigung bei der Schafjagd

 

Das Schaf

steht hier als Platzhalter aller für uns erjagbaren Herdentiere der Kategorie Schalenwild.

 

Der Alphawolf

ist das Oberhaupt des Rudels, trifft die Entscheidungen und sorgt für die Optimierung des Jagderfolgs.

Der Betawolf

ist der zweitwichtigste Entscheidungsträger im Rudel, der sehr eng mit dem Alpha-Tier zusammenarbeitet.

Der Gammawolf

ist das letzte Glied des Rudels, der "Sündenbock", der aber für das Gruppengefüge unerläßlich ist.

Das auserwählte Opfer

ist häufig das älteste oder schwächste Tier in der Herde. Durch gezielte Bejagung wird der Fortbestand der Gesunden gewährt.

Die Laufrichtung

Der Pendelschritt

Der Blickkontakt

     
 

Pirschhaltung

Der Alphawolf gibt den anderen beiden Wölfe die Angriffsposition an, die strikt zu befolgen ist, will man erfolgreich Beute schlagen.

Wolf a pirscht in geduckter Haltung von hinten an das Zielobjekt heran und hält stets Blickkontakt zu seinen Mitstreitern. Die Wölfe ß und y versuchen das Opfer einzukreisen und ihm so einen Fluchtweg abzuschneiden. Wolf ß setzt seinen Angriff in einem Bogen mit Ziel auf die Hinterläufe des Schafs, während der Wolf y frontal auf Schnauze und Kehle des Beutetiers angesetzt ist.

 

 

Beutesondierung

Der Alphawolf schleicht sich in der flachen Bodenhaltung vorsichtig an eine kleine abgesprengte Gruppe von sechs Schafen heran. schnell hat er an der Haltung des Schafes X das älteste der Kleinherde erspäht und gibt durch seine Körpersprache dem Rudel genaue Anweisungen, weiches Schaf das Zielobjekt darstellt und wie der folgende Angriff verlaufen soll.

 

Rudelverständigung bei der Schafjagd

 

Eine kleine Gruppe von Beutetieren wird durch die Wölfe vom Rest der Herde getrennt, um einen effektiven Zugriff auf ein Einzeltier zu erzielen. Von der überschaubaren Kleinherde wird das schwächste Tier erbeutet.

 

"Handzeichen 0" des Alpha- Wolfs

In dieser Angriffsformation treiben a und y Wolf die Schafherde auf den bereitgestellten ß Wolf zu, der der Herde den Weg versperrt und ein Ausbrechen zur Seite durch stetiges Pendeln nach rechts und links verhindert. Die Beutetiere werden so direkt in die Fänge des lauernden ß Wolfes getrieben.

Es entsteht eine Art Kessel, aus dem ein gewähltes Opfer, bei guter Rudelarbeit, nicht mehr entfliehen kann.

 

Der Riss

     

 

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